Psychotherapie in Berlin

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

 

Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie bin ich im Richtlinienverfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TP) tätig und biete eine Psychotherapie für Erwachsene sowohl als Einzeltherapie als auch in Form einer Gruppentherapie an.

 

Die TP ist eine Form der Psychotherapie, die auf den theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse und ihren Weiterentwicklungen beruht. Im Rahmen der TP geht man davon aus, dass unbewusste Persönlichkeitsanteile existieren, die psychodynamisch wirksam sind und eine Grundlage menschlichen Erlebens und Handelns darstellen.
Ein wichtiger Schwerpunkt der tiefenpsychologischen Arbeit liegt auf der Interaktion zwischen Patient und Therapeut.

 

Durch die Klärung der zugrundeliegenden Ursachen für dysfunktionale Verhaltensmuster wird in der Folge eine Verringerung der Beschwerden erreicht.

 

Die Behandlung erfolgt zumeist sitzend mit einmal wöchentlichen Sitzungen mit einer Dauer von gewöhnlich 50 Minuten in der Einzeltherapie bzw. 100 Minuten in der Gruppentherapie. Die Gesamtdauer einer Therapie liegt in der Regel zwischen 24 und 60 Sitzungen, wobei in Einzelfällen von den Krankenkassen auch Verlängerungen genehmigt werden können.

Bei einem Erstgespräch im Rahmen der Ärztlichen psychotherapeutischen Sprechstunde können wir feststellen, ob bei Ihnen die Indikation für eine TP besteht.
In den ersten Sitzungen, den sog. probatorischen Sitzungen, die vor der Beantragung der eigentlichen psychotherapeutischen Behandlung stattfinden, werden wir dann gemeinsam entscheiden, ob bei Ihnen eine Einzeltherapie oder eine Gruppentherapie indiziert ist. Manchmal ist auch eine Kombination von Einzel- und Gruppentherapie sinnvoll.

 

Folgende psychische Erkrankungen, die häufig in Kombination auftreten, können eine Indikation für eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie darstellen:

 

  • Depressive Störungen
  • Phobische, Angst-, Zwangsstörungen
  • Anpassungsstörungen
  • Belastungsstörungen
  • Somatoforme Störungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • HIV – assoziierte Erkrankungen
  • Sexualtherapeutische Fragestellungen
    u.v.m.