Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen in der Bevölkerung. Sie äußern sich im Allgemeinen in Form einer depressiv-niedergeschlagenen Stimmung, einer Verminderung des Antriebes oder einer raschen Ermüdbarkeit und einem reduzierten Selbstwertgefühl.
Sie verlaufen häufig in einzelnen Episoden, können jedoch auch dauerhaft bei der sog. Dysthymia bestehen. Häufige Begleitsymptome sind u.a. Konzentrationsstörungen, Interessen- oder Freudlosigkeit, Störungen des Schlafes und des Appetits sowie lebensmüde bzw. Suizidgedanken.
Da depressive Symptome auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente entstehen oder bei bestimmten körperlichen Erkrankungen wie z.B. einer Schilddrüsenunterfunktion auftreten können, ist für die Diagnose einer depressiven Störung immer auch eine ärztliche Abklärung notwendig.